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Women Rock! Day

Lesedauer ca. 10 Minuten
03.01.2024

Anlässlich des „Women Rock! Day“ nehmen wir heute die Gelegenheit wahr, drei unserer herausragenden Mitarbeiterinnen ein wenig ins Rampenlicht zu rücken, die unser Unternehmen so richtig rocken. Sie geben nicht nur Einblicke in ihren Arbeitsalltag, sondern teilen auch inspirierende Geschichten sowie Herausforderungen, denen sie in ihrer bisherigen Laufbahn begegnet sind.

Wir starten mit Tina, die 2021 bei uns eingestiegen ist und seither unser UXD-Team unterstützt. Tina hat integriertes Produktdesign in Dessau studiert und konnte bereits Berufserfahrung als Teamleitende in unterschiedlichen Design Teams sammeln. Sie erzählt uns u. a. von ihrem Weg zum User Interface Designer.

„So in den Sommerferien der 11. Klasse habe ich ein Praktikum bei einer Designagentur gemacht. Ich habe mich dann immer mehr und mehr mit dem Thema beschäftigt und bin dann auf die Idee gekommen, etwas mit Produktdesign und Computerinteraktion zu machen.

Konkreter wurde das dann alles nach dem Abi, da habe mich erst einmal für Medieninformatik an der TU Dresden eingeschrieben. Der Studiengang war recht offen und hatte bis hin zur Spieleentwicklung von allem etwas dabei. Insgesamt war es für mich dann aber doch zu wenig Gestaltung und das war auch der Grund, warum ich mich für ein Designstudium beworben habe. In Dessau konnte ich überall ein wenig hineinschnuppern und habe mich letztendlich für die Spezialisierung Produkt- und Industriedesign entschieden. Dass man sich dort mit der Interaktion zwischen Menschen und Produkten auseinandersetzt, hat mich damals besonders fasziniert. Nicht nur damals, das ist ja auch etwas, das heute in meinem Job als User Interface Designer immer noch gegenwärtig ist. Dieser Blick darauf, was kann ich an dieser Interaktion verbessern, um den Menschen zu unterstützen. Während meines Masters habe ich auch ein Praktikum in einer Agentur in Kiel gemacht. Ich habe verschiedene Bereiche durchlaufen und dabei festgestellt, dass gerade User Interface Design etwas ist, das mir nicht nur liegt, sondern auch Spaß macht.

Trotz meiner UI-Affinität war mein Berufseinstieg als Designerin ganz klassisch im Grafikdesign. In einem Unternehmen, das unterschiedliche Papiererzeugnisse (Tableware etc.) herstellt, habe ich das Designteam geleitet. Da es für mich immer auch wichtig war, an Produkten mitzuwirken, die einen Mehrwert haben – egal ob physisch oder digital – habe ich später zu einem IT-Unternehmen gewechselt, das eine E-Learning Software und eigenen Content entwickelt. Zu Beginn habe ich dort im Content-Team unterstützt von der Gestaltung bis zur Erstellung von E-Learning Kursen, bin dann aber mehr und mehr in Richtung User Interface Design gerutscht und habe dann als Teamleitung ein kleines Designteam mitaufgebaut.

2021 wurde ich dann von IT Sonix über eine Jobplattform angeschrieben. Damals hatte ich keinen dringenden Wechselwunsch, dachte aber, dass die Stelle ganz gut zu der Richtung passen würde, in die ich mich entwickeln wollte. Ich wollte raus aus den administrativen Tätigkeiten und wieder produktiver sein, meine Designfertigkeiten einsetzen und erweitern. Genau dafür schien mir IT Sonix den richtigen Rahmen zu bieten. Der Probearbeitstag hat mich letztendlich zu meinem Wechsel überzeugt, das Team sowie die gesamte Arbeitsatmosphäre. Ja, so bin ich hier als User Interface Designer gelandet.

Neben meinem Team schätze ich hier vor allem auch die projektbezogene Abwechslung, immer wieder an neuen spannenden Themen arbeiten zu können. In der Produktentwicklung finde ich es wichtig, nah an den Menschen, die das Produkt bauen – egal ob es ich dabei um Entwickelnde oder handwerkliches Fachpersonal handelt – dran zu sein, nur so kann ein gutes Produkt entstehen. Der ständige Austausch mit unseren Entwickelnden hilft mir auch mein Wissen und Skillset zu erweitern.

Etwas, das hier im Vergleich zu bisherigen Arbeitgebern auch ganz gut funktioniert, ist die Verteilung der Lasten. Klar kann es in Hochphasen auch mal stressig werden, aber ich muss das Feuer nicht alleine löschen. Insgesamt ist die Atmosphäre hier, trotz der Größe, durchaus familiär und das liegt natürlich auch an den flachen Hierarchien und offenen Türen, die nicht nur marketingtauglich auf der Website angekündigt, sondern auch gelebt werden. Man kann sich mit den anderen Mitarbeitenden austauschen und findet immer Gehör, wenn man einmal Hilfe braucht. Im Job ist es für mich wichtig, dass der Vibe stimmt und das ist bei IT Sonix ganz klar der Fall.

Im Arbeitsalltag fällt mir auf, immer mehr Entwicklerinnen zu sehen, und das freut mich natürlich. Grundsätzlich arbeite ich aber gerne mit allen hier zusammen. Ich mag es, wenn Teams divers sind und IT Sonix hat da bereits eine gute Mischung. Auch abseits der Arbeit hat die Firma einiges zu bieten. Ich selbst bin großer Fan der Fitnesskarten und versuche das Angebot ins Fitnesscenter um die Ecke zu gehen, mehrmals im Monat wahrzunehmen. Die Firma ist auch stark hinterher, Talente zu erkennen und ihre Mitarbeitenden mit bspw. Weiterbildungen zu fördern. Wer einen Arbeitgeber sucht, der mit seinen Werten in einer modernen Welt besteht, ist hier genau richtig.“

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Unsere nächste Interviewpartnerin Tulasi ist erst seit Kurzem bei uns und hat Informatik an der Jawaharlal Technological University (JNTU) University in Indien studiert. Auch sie konnte bereits einschlägige Erfahrungen in der IT-Branche sammeln und bereichert uns mit ihrer Expertise als DevOps Engineer. Wir haben sie nach ihren bisherigen Erfahrungen sowie unserem Start hier bei uns gefragt.

"I recently joined the IT Sonix team following a substantial career break. With a background as a Java developer, my decision to return to the workforce led me to pursue a DevOps bootcamp, enabling me to transition into the role of a DevOps Engineer. IT Sonix has played a pivotal role in providing me with the opportunity to reintegrate into the workforce, and I am wholeheartedly embracing this ongoing learning journey.

From my very first day at IT Sonix, I have been met with unwavering support. Despite my origins in India and previous work experiences with two German companies here in Germany, what truly sets IT Sonix apart is its intentional efforts to foster integration. The inclusive environment is palpable in the way individuals communicate and engage with one another. Coming from a distinct cultural background, I've witnessed a proactive commitment to understanding and bridging cultural differences within the workplace.

A standout aspect for me has been the genuine dedication to promoting diversity. I am not alone in being a woman in my team, which was always the case in the previous Employments; here having a female project manager serves as a tremendous source of motivation. Additionally, the commitment to work-life balance at IT Sonix significantly contributes to creating a positive and supportive work environment. I take pride in being part of a workplace that not only values diversity but actively champions it, making IT Sonix an inclusive and empowering space for people from diverse cultural backgrounds in tech."

Den Abschluss unserer Interviewreihe macht Mandy, die nun seit knapp einem Jahr unsere Personalstelle leitet. Sie berichtet von ihrem Ausbildungs- und Karriereweg und nimmt unser Unternehmen mit ihrem erfahrenen HR-Blick genauer unter die Lupe. „Ich habe ganz klassisch eine Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht und bin damals durch alle Abteilungen. Dabei habe ich schnell gemerkt, dass mir das Personalmarketing ganz gut gefällt. Ich habe mich darauf spezialisiert, aber auch festgestellt, dass ich in diesem Bereich ohne Abi nicht weit komme. Mein Abi habe ich schließlich auf dem 2. Bildungsweg nachgeholt und bin nach Merseburg um BWL zu studieren.

Meinen ersten Job im Personalwesen habe ich dann in München angetreten. Dort habe ich für einen Dienstleister als Headhunter gearbeitet und Menschen auf Xing für Banken, Insurance- sowie Managementpositionen angeschrieben. Das ging eine Weile, war aber nicht genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Schon als Kind hatte mich für IT interessiert und Disketten programmiert und damals war ich auch gerade dabei, mir mit Delphi ein paar Programmier-Skills anzueignen. Ich habe dann schließlich einen Job als Ressource Manager im IT-Sektor gefunden und ganze Entwicklungs-Projektteams für große Firmen wie bspw. BMW zusammengestellt. Nach einigen Jahren in München hat es mich wieder Richtung Heimat, also Mitteldeutschland, gezogen, und ich habe zu einem Softwareunternehmen in Leipzig als Recruiter gewechselt. Kurz bevor ich bei IT Sonix begonnen habe, war ich noch als Senior HR Business Partner in einer digitalen Marketingagentur tätig. Dort war ich für die Personalentwicklung verantwortlich, habe das Recruiting gemacht und das Management beraten. Da die Firma von Standortschließungen betroffen war, habe ich mich aktiv nach neuen Stellen umgesehen und kam letztendlich über einen Dienstleister zur IT Sonix. Hier wurde ich mit der Teamleitung HR betraut.

Mein Start verlief alles in allem ganz gut und bereits nach 2-3 Tagen kam es mir so vor, als würde ich schon immer hier arbeiten. Besonders die Offenheit der anderen Mitarbeitenden hat mich sofort abgeholt. Die Menschen sind hilfsbereit, und das Ganze hier fühlt sich ein wenig wie ein erweiterter Freundeskreis an. Zu sagen, hier ist alles auf Augenhöhe, klingt ja immer ein wenig abgedroschen, aber das ist tatsächlich so. Wir gehen respektvoll miteinander um und es gibt keine Ellbogengesellschaft. Man kann seine Ideen einbringen und wird gehört, auch die Geschäftsleitung hat immer ein offenes Ohr für alle.

Was ich hier besonders auch im Unterschied zu meinen bisherigen Stationen schätze, ist die Flexibilität im HR-Team. Wir können uns unsere Arbeitszeiten mehr oder weniger selbst einteilen und man hat nicht das Gefühl, das einem hier auf die Finger geschaut wird. Ich selbst habe einen Hund und auch wenn ich ihn nicht ins Büro mitnehmen kann, ist das hybride Modell hier etwas, das meinem eigenen Lebensrhythmus doch sehr entgegenkommt. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass wir mit unserem HR-Team, so wie wir es in der letzten Zeit aufgebaut haben, einen ganz guten Job machen. Wir spüren eine gewisse Anerkennung für unser Engagement und freuen uns auch immer wieder, wenn Mitarbeitende auf uns zu kommen und uns um Hilfe oder Tipps bitten.

Apropos Unterstützung … Das Unternehmen ist stets darum bemüht, den eigenen Mitarbeitenden echte Perspektiven aufzuzeigen. Wer sich verändern möchte, bekommt hier nicht nur die Möglichkeit, sondern eben auch tatkräftige Unterstützung das zu tun. Als HR sieht man das natürlich gerne, wenn sich ein Unternehmen so um seine Mitarbeitenden kümmert – und zwar um alle.

Gleichberechtigung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Firmenphilosophie und ich persönlich finde es auch schön zu sehen, dass wir eine Frau in der Geschäftsleitung haben. Ein großer Teil unserer Teamleitenden ist weiblich und auch unter den Entwickelnden finden sich immer mehr Frauen. Verglichen mit anderen Berufszweigen hinkt die IT-Branche hier jedoch immer noch ein wenig hinterher.

Als HR ist es uns wichtig, mit unseren Stellenausschreibungen auch Entwicklerinnen anzusprechen und wir haben diesbezüglich einiges umgekrempelt. Um mehr Frauen in die IT zu bekommen, ist es daher notwendig, mehr Sichtbarkeit zu schaffen. Tage wie bspw. der Girls‘ Day eignen sich dafür besonders, aber natürlich gibt es da eine ganze Reihe an Möglichkeiten und als Unternehmen versuchen wir diese auch zu nutzen. Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen „Women in IT rock!“ – Also bewerbt euch bei uns!“

Zu guter Letzt möchten wir unseren drei engagierten Mitarbeiterinnen für ihre inspirierenden Erfahrungsberichte danken. Unsere Bemühungen, eine Arbeitskultur zu schaffen, die Raum für die Entfaltung der individuellen Fähigkeiten und Talente aller bietet, bleiben fester Bestandteil unserer Identität bei IT Sonix. Derzeit verzeichnen wir einen Frauenanteil von 24,5 % und setzen uns mit unserer offenen Firmenphilosophie weiterhin dafür ein, eine inklusive Atmosphäre für alle zu schaffen. Gemeinsam gestalten wir ein Arbeitsumfeld, in dem unsere Mitarbeitenden nicht nur erfolgreich arbeiten, sondern auch kontinuierlich persönlich und beruflich wachsen können.